TSV Hitzacker - Fussball

SPORTVEREIN AUS LÜCHOW-DANNENBERG

 

          

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SPITZENREITER AUS HITZACKER GEWINNT DAS NORDKREIS-DERBY BEIM SV ELBUFER MIT 4:1, SSV GUSBORN UND SV KARWITZ TRENNEN SICH MIT 1:1

Neu Darchau. Ein klares und ein umkämpftes Match – nach den zwei Kreisderbys in der 2. Fußball-Kreisklasse waren die vier Lüchow-Dannenberger Mannschaften insgesamt nicht unzufrieden. Selbst der SV Elbufer als einziger Verlierer des Quartetts und Schlusslicht der Nordstaffel konnte dem 1:4 (0:3) im Nachbarschaftsderby gegen den Spitzenreiter TSV Hitzacker positive Seiten abgewinnen. Der SSV Gusborn haderte zwar in der Südstaffel mit dem 1:1 (1:1) gegen den SV Karwitz ein wenig, da er mehr Spielanteile und Chancen als der Gast besaß. Letztendlich sei das Remis aber nicht ganz ungerecht, da der SSV im Duell zweier Teams aus dem Tabellenmittelfeld seine Möglichkeiten nicht ausgeschöpft habe, bilanzierte SSV-Trainer Torsten Leist.

Zudem hatte der SSV gleich zu Beginn erst einmal eine kalte Dusche verkraften müssen: Nach einer Ecke bekam der Gastgeber vor gut 80 Zuschauern den Ball nicht geklärt, und SVK-Fußballer Jan-Philipp Jahnke schlenzte das Leder aus 14 Metern unter die Torlatte ins Netz.

Intensiv geführtes Match in Klein Gusborn

Im intensiv geführten Match drängte der SSV zwar, kam aber nur selten zu Chancen gegen die SVK-Abwehr um Michael Dombrowski und Keeper Jannis Wiepcke. Der Gast blieb dagegen speziell bei Standards gefährlich.

Erst kurz vor der Pause belohnte Abdelkerim Mahamed Diar den Einsatz des SSV mit dem 1:1, als er eine flache Hereingabe verwertete. „Das hätten wir viel öfter machen müssen“, erklärte nach dem Match Trainer Leist, denn mehr gelang dem SSV in der ebenso munteren und spannenden zweiten Halbzeit nicht. Die beste Chance der Gastgeber besaß Frederik Witt, der den Pfosten traf.

„Wir haben eher als Karwitz zwei Punkte abgegeben“, meinte Leist. Der Tabellensiebte aus Klein Gusborn habe aber in dieser Saison schon viele Zähler unnötig liegengelassen. Den Blick nach oben lasse Leist trotzdem nicht: „Wir wollen gerne weiter klettern.“ Der SV Karwitz bleibt auf Rang zehn.

In Neu Darchau festigte die TSV Hitzacker mit dem zwölften Saisonsieg im 14. Match ihre Spitzenposition. Und schon vor den letzten Spielen des Jahres steht damit fest, dass die TSV auch auf Platz eins überwintern wird. „Wir sind klar auf Aufstiegskurs, zumal Konkurrenten wie der TuS Neetze II schwächeln“, freute sich TSV-Trainer Ulf Schmidt über das „souveräne“ 4:1.

SVE-Defensive steht besser als im Hinspiel

Vor über 50 Zuschauern bot die TSV auf dem gut bespielbaren Platz in Hälfte eins Einbahnstraßenfußball Richtung SVE-Tor. „Da haben wir ordentlich gespielt und unsere Chancen genutzt.“ Finn-Yamo Zehnder mit zwei Treffern (9./43.) sowie Tristan Starke mit einem sehenswerten Volleyschuss (24.) sorgten für die völlig verdiente 3:0-Pausenführung der Gäste.

Johann-Bernd Schulze, der an der Seitenlinie SVE-Interimscoach Jacek Nieradka vertrat, lobte trotzdem die Abwehr des Gastgebers um Bernhard Jensen und Keeper Marcel Thiedemann. Die stand wie von Schulze gewünscht gegenüber dem 0:10 im Hinspiel deutlich stabiler. Und nach dem Wechsel spielte der SVE besser mit gegen einen allerdings viel wechselnden und nicht mehr so drückend auftretenden Gast. Zwar kassierte der SVE zunächst noch das 0:4 durch Noah-Felix Luther-Mosebach (76.). Steven Bober gelang aber dann der SVE-Ehrentreffer (79.).

„Es spricht für uns, dass wir nie aufgegeben haben und die zweite Halbzeit mit einem 1:1 endete“, so Schulze. Diese Partie gegen einen starken Gegner sei eine der besseren des SVE in dieser Saison gewesen. Und mit solchen Leistungen könne der Aufsteiger auch in wichtigen Kellerduellen bestehen.

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