TSV Hitzacker - Fussball

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FUSSBALL-COACH KOLJA KERN ERZÄHLT IM FÜNFERPACK VOR DEM SAISONSTART DER NACHWUCHSFUSSBALLER, WARUM ER EIN JUGENDTRAINER IST UND WAS ER SICH MIT DEN TEAMS VORGENOMMEN HAT

Hitzacker. Ein Fünferpack zum Wochenende: In dieser Rubrik hakt die EJZ ab heute wieder unregelmäßig an Sonnabenden mit fünf Fragen bei Einzel- oder Mannschaftssportlern nach, die vor einer besonderen Herausforderung stehen, spezielle sportliche Erlebnisse hatten oder einem Wettkampf entgegenfiebern. An diesem Wochenende starten die Nachwuchsfußballer in die neue Punktspielsaison. Zum Start erzählt Kolja Kern von der TSV Hitzacker, warum er Trainer ist und was rund um den Juniorenfußball wichtig ist. Der 34-Jährige ist seit gut fünf Jahren ein Nachwuchscoach in der Elbestadt, begann mit den G-Junioren und ist mittlerweile bei der U 11 angelangt. Aktuell trainiert er mit Marcel Pascoli sogar zwei E-Junioren-Mannschaften: die U 10 und die U 11, da die TSV-Sparte viel Zulauf an jungen Fußballerinnen und Fußballern, aber nicht genug Trainer hat – ein Problem, das viele Vereine mit Nachwuchsarbeit kennen.

(Kolja Kern ist ein Nachwuchscoach bei der TSV Hitzacker und betreut mit Marcel Pascoli derzeit sogar zwei Fußballmannschaften. Aufn.: privat)

Die U 11 der TSV hat an diesem Wochenende noch spielfrei, da ihr Match verlegt worden ist. Die U 10 spielt am Sonnabend und empfängt ab 11 Uhr auf dem Sportplatz Hagener Weg den SV Karwitz.

EJZ: Wie groß ist die Vorfreude auf die neue Saison bei Ihnen und Ihrem Team?

Kern: Riesig. Wir haben in diesem Jahr wirklich viele Kinder, über 20 in jedem Training, die schon eine halbe Stunde vor und eine halbe Stunde nach jedem Training kicken und sich einfach nur auf die Einheiten und Spiele freuen.

Wieso sind Sie Jugendtrainergeworden?

Zum einen, weil ich gerne etwas zurückgeben möchte, was ich selber in meiner Jugend genossen habe, und zum anderen, weil ich gerne mit Kindern zusammen arbeite und sie bei ihrer Entwicklung unterstütze.

Was sollte man mitbringen, wenn man Jugendtrainer werden will?

Man sollte vor allem Spaß daran haben und genau das den Kindern und Eltern auch vermitteln. Für die Trainingsgestaltung und Abläufe hilft es natürlich, wenn man selbst gespielt hat. Allerdings unterstützt unser Verein uns auch mit Fortbildungen oder beim Erwerb des Trainerscheins. Und wir haben sogar eine App mit Übungen fürs Training, wenn man mal Ideen braucht.

Gibt es genügend Jugendtrainer im Fußball?

Auf jeden Fall gibt es aktuell zu wenig Leute, die sich engagieren. Wir suchen auch noch Trainer. Wir haben in Hitzacker zum Beispiel jedes Jahr einen FSJler, der sich um ein oder zwei Teams kümmert. Außerdem versuchen wir, die Eltern mehr in die Pflicht zu nehmen, zum Beispiel bei Auswärtsfahrten und bei Betreuer-aufgaben. Und unsere A- und B-Junioren wollen wir auch mehr in die Nachwuchsarbeit einbinden.

Was ist das Wichtigste für Sie und Ihre Teams in der neuenSaison?

Die Kinder sollen den Spaß am Fußball beibehalten, sich weiterentwickeln, und wenn dann noch das ein oder andere Erfolgserlebnis dazu kommt, haben wir sicherlich zusammen ein großartiges Jahr.

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