TSV Hitzacker - Fussball

SPORTVEREIN AUS LÜCHOW-DANNENBERG

 

          

BLEIBE AUF DEM LAUFENDEN                                                                                                                                                     

    KONTAKT      LOGIN

                                    

"Bester Torschütze der TSV Hitzacker war im bisherigen Saisonverlauf der 2. Kreisklasse Finn-Yamo Zehnder (links). Er liegt mit seinem Team auf Aufstiegskurs, fehlt aber der TSV aufgrund eines Wadenbeinbruchs länger. Aufn.: A. Koopmann

Wir waren auf einem guten Weg, bis uns Corona wieder ausgebremst hat", zieht Schmidt zufrieden ein Resümee. Der Aufstieg ist auch das Ziel der TSV - wie auch schon in der vergangenen Saison, als sie nach dem Saisonabbruch als Dritter knapp den Sprung in die 1. Kreisklasse verpasst hatte. Jetzt sieht es besser aus, sagt Schmidt. "Und viel zu verbessern gibt es nicht." Trainingsbeteiligung, Einstellung, Teamgeist, Saisonverlauf - alles stimme, sagt Schmidt. Über 20 Spieler waren stets beim Dienstag-Training dabei, freut sich Schmidt, an Freitagen sogar noch mehr. "Die wollen lernen und immer was aus Training und Spielen mitnehmen."

Um die Zukunft muss sich die TSV zudem derzeit keine Sorgen machen: Schmidt trainiert mit Holger Franke eines der jüngsten Männerteams im Kreis-Fußball. "Maik Reichel ist mit 26 Jahren der Älteste, dann kommt schon mein Sohn Jannik mit 21 Jahren", erklärt Schmidt. Die bisher einzige Saisonniederlage kassierte die TSV im Derby gegen den VfL Breese/Langendorf III mit einem 0:1 durch ein Tor in der 90. Minute - nach einem denkwürdigen Match. Denn beide Teams hatten in dieser Partie jeweils auf einen Strafstoß verzichtet.

Die Gesamtbilanz stimme trotz dieser Niederlage immer noch, betont Schmidt. Der noch ungeschlagene Tabellenerste VfL Böddenstedt sei zwar stark. "Aber auch da können wir gegenhalten", sieht Schmidt sein Team auch gegen diesen Gegner nicht chancenlos. Bitter für die TSV sind allerdings zwei langfristige Ausfälle, denn Kay-Aron Klokow und Finn-Yamo Zehnder, der mit sieben Treffern bester Torschütze der TSV ist, zogen sich Wadenbeinbrüche zu. Die TSV habe aber einen großen und hungrigen Kader. "Mal schauen, wie es weitergeht", freut sich Schmidt auf die Saisonfortsetzung - wann immer die auch beginnt.

Besser als vergangene Saison mischt der SV Karwitz mit. Für Trainer Ralf Scharf kommt das nicht überraschend. Mit erfahrenen Spielern wie Max Neumann und Ralf Gerstenkorn sowie Youngstern wie Tao Müller, Leon Müller oder Hauke Hielscher sei sein Team nun breiter aufgestellt und trete agiler auf. Die Trainingsbeteiligung habe sich zudem stark verbessert. Bereits in der nur kurzen Rückrunde der vergangenen Saison habe sich der positive Trend angedeutet, ehe im März das Saisonende kam. Nun laufe es besser - auch durch eine veränderte Taktik. Denn Scharf lässt nun gerne gleich drei Offensivkräfte auflaufen und hat eine bessere Balance zwischen den Mannschaftsteilen. Zudem erwies sich Torwart Jannis Wiepcke immer wieder als ein starker Rückhalt.

Das 1:9 im letzten Match vor der erneuten Zwangspause gegen die TSV Hitzacker sei ein Ausrutscher gewesen. "Das haben einige wohl zu leicht genommen. Hitzacker war schon klar besser, aber das war zu deutlich", hadert Scharf mit der Klatsche. Grundsätzlich ist aber auch er zufrieden. Mehr sei möglich, "es wäre schön, wenn wir unter die ersten fünf kommen". Helfen kann dabei die Heimstärke des SVK, denn mit dem kleinen Karwitzer Platz "kommen viele nicht klar", weiß Scharf.

Platz acht ist für Teamchef Dirk Rexin für den VfL Breese/Langendorf III "im Großen und Ganzen" leistungsgerecht. "Ein, zwei Pünktchen mehr" hätte er gerne noch eingefahren, doch manchmal fehlten Cleverness oder Kondition. Allerdings muss er wie schon vergangene Saison oft umstellen, "wir haben Woche für Woche eine andere Truppe". Und ein gemeinsames Training aller VfL-III-Spieler sei zudem "kaum hinzubekommen". Daher ist er nicht unzufrieden und verteilt ein Sonderlob an Torwart Hannes Herrmann, der schon "einige Punkte festgehalten hat".

Mehr als Platz elf hatte sich vor der Saison der SV Küsten II vorgenommen. Doch die Ausbeute stimmte noch nicht, sagt Teamchef Jannis Meseke, nachdem es in der Mannschaft im Sommer einige Veränderungen gegeben hat. Allerdings: Der Spaßfaktor sei dafür in der "geschlossen auftretenden Truppe" gewachsen. "Wir haben eine junge und motivierte Mannschaft und sind ein echtes Team geworden, auch wenn der Erfolg nicht immer da ist." Dass einige erfahrene Fußballer nicht mehr dabei sind, habe sich in der Ausbeute bemerkbar gemacht. Meseke hofft nach dem Neustart aber auf mehr Punkte - die Stimmung stimme jedenfalls.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.